Beide – Svetlana Martinchik und Igor Stepin – wurden in den 1960er Jahren in Odessa geboren. Seit 1987 entwickelten sie einen utopischen Weltentwurf in Form von Texten und Installationen aus farbiger Knetmasse. Details über die in dieser imaginären Welt lebenden Menschen, die Fauna und Flora lassen sich darum betrachtend erschließen als auch nachlesen, denn es gibt „Berichte über das Leben auf dem sechsten Kontinent des Planeten HOMANA“.

Einige dort heimische Baumarten besitzen Qualitäten einer volkstümlichen Utopie wie des Schlaraffenlandes. Die Bäume tragen stets Blüten und Früchte zugleich und jede abgefallene Frucht wird sofort von einer neuen ersetzt. Das Obst ist selbstverständlich sehr wohlschmeckend.

Arbeiten aus dieser Werkreihe wurden vor allem in den 1990er Jahren international gezeigt, unter anderem in New York, in Sankt Petersburg und in der Galerie Wittenbrink in München. Einige Werke sind in der Sammlung der Neuen Pinakothek vertreten.